Schallschutz entlang der A11: Ein dringendes Anliegen für Wollin

Wollin, Randowtal – Das Dorf Wollin an der A11 kämpft mit schwerwiegender Lärmbelästigung. Im Interview betont Johannes Karl, Bürgermeisterkandidat der Wählergruppe „Wir sind RANDOWTAL“,
die Notwendigkeit eines effektiven Schallschutzes. Die ständige Lärmbelästigung gefährdet die Gesundheit und mindert die Immobilienwerte.

Karl kritisiert frühere Versäumnisse und fordert schnelles Handeln. Finanzielle und bauliche Hürden dürften nicht länger als Ausrede dienen. „Die Gesundheit und finanzielle Sicherheit der Bürger hat Priorität“, so Karl. Er wirft der Gemeindevertretung und den Bürgermeistern vor, das Thema zu lange ignoriert zu haben.

Die A11, eine wichtige Verkehrsader zwischen Stettin und Berlin, bietet wirtschaftliche Chancen, die durch verbesserten Schallschutz unterstützt werden müssen. Die Kommunalwahl 2024 könnte einen Wendepunkt darstellen, um drängende Probleme wie Lärmbelästigung anzugehen

Schallschutz für Wollin
Wollin, Randowtal
– Das kleine Dorf Wollin an der Bundesautobahn A11 kämpft mit einem Problem, das weit über die Grenzen der Ortschaft hinaus Bedeutung hat: Lärm. In einem exklusiven Interview mit Johannes Karl, dem Bürgermeisterkandidaten der Initiative “Wir sind RANDOWTAL”, wurden die dringlichen Bedürfnisse und die Notwendigkeit eines effektiven Schallschutzes diskutiert.

Das Kernproblem: Lärm und seine Folgen
„Die Situation ist alarmierend“, beginnt Karl. Bewohner der Region, insbesondere in Wollin, leiden unter der ständigen Lärmbelästigung durch die Autobahn. Dies beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität, sondern stellt auch ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko dar und führt zu einem Wertverlust von Immobilien.

Vergangene Versäumnisse und zukünftige Pläne
Auf die Frage, warum in der Vergangenheit wenig unternommen wurde, erklärt Karl: „Es ist Zeit, dass wir diese Situation ernst nehmen.“ Er verspricht, dass finanzielle und bauliche Hürden nicht länger als Ausrede dienen sollen, um notwendige Schallschutzmaßnahmen zu verzögern. Die Gesundheit der Bürger und der Schutz ihrer finanziellen Investitionen müssten Vorrang haben.

Wirtschaftliche Implikationen
Karl betont auch den Zusammenhang zwischen der wirtschaftlichen Entwicklung der Region und der Notwendigkeit eines verbesserten Schallschutzes. „Die Autobahn A11 ist eine wichtige Verkehrsader zwischen Stettin und Berlin, die wirtschaftliche Chancen bietet“, erklärt er. Mit der wirtschaftlichen Entwicklung in Polen und der zunehmenden Verkehrsdichte wird es immer wichtiger, in die Infrastruktur und somit auch in den Schallschutz zu investieren, um die Lebensqualität der Anwohner zu sichern.

Ausblick auf die Kommunalwahl
Die Kommunalwahl am 09. Juni 2024 rückt näher und mit ihr die Hoffnung auf Veränderung. Das Engagement und die Pläne von Kandidaten wie Johannes Karl könnten entscheidend sein, um die drängenden Themen wie Schallschutz und Lärmbelästigung in den Fokus der öffentlichen und politischen Diskussion zu rücken.
Das Interview mit Johannes Karl zeigt eine klare Vision: Die Notwendigkeit, proaktiv zu handeln, um sowohl die Gesundheit als auch die finanzielle Sicherheit der Bürger zu schützen, während gleichzeitig die wirtschaftlichen Potenziale der Region genutzt werden. Die Bürger von Wollin und Umgebung werden bald entscheiden, ob diese Vision auch ihre Zukunft prägen wird.

Interview

In diesem exklusiven Interview sprechen wir mit Johannes Karl, dem Bürgermeisterkandidaten der Initiative “Wir sind RANDOWTAL”, über ein Thema von großer Bedeutung für die Bewohner in der Ortschaft Wollin an der Bundesautobahn A11: den dringend benötigten Schallschutz. Wollin leidet seit Jahren unter dem konstanten Lärm der Autobahn, was nicht nur gesundheitliche, sondern auch wirtschaftliche Folgen hat.

Interviewer: Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um mit uns zu sprechen. Beginnen wir mit dem Kernproblem. Wie bewerten Sie die aktuelle Situation hinsichtlich des Lärmschutzes entlang der Bundesautobahn A11?

Bürgermeisterkandidat Johannes Karl: Die Situation ist alarmierend. Bürger insbesondere in Wollin beschweren sich über die Lärmbelästigung durch die Autobahn A11. Diese beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität der Anwohner, sondern stellt auch ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko dar. Zudem führt sie zu einem erheblichen Wertverlust von Immobilien bei den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern.

Interviewer: In der Vergangenheit wurden Bedenken hinsichtlich des Schallschutzes von den Kommunalpolitikern nicht ausreichend an die Planer der Bundesautobahn A11 herangetragen. Wie planen Sie, dies zu ändern?

Bürgermeisterkandidat Johannes Karl: Es ist Zeit, dass wir diese Situation und die in der Vergangenheit ungehörten Beschwerden ernst nehmen. Wir müssen eine effektive und nachhaltige Lösung finden, um den Schallschutz nachträglich zu implementieren. Finanzielle Hürden wie ‚Das ist zu teuer‘ dürfen hierbei keine Rolle spielen, wenn es um die Gesundheit und den Schutz der Bürger vor Wertverlust geht.

Interviewer: Wie sehen Sie den Zusammenhang zwischen der wirtschaftlichen Entwicklung der Region und der Notwendigkeit eines verbesserten Schallschutzes?

Bürgermeisterkandidat Johannes Karl: „Die Autobahn A11 ist eine wichtige Verkehrsader zwischen Stettin und Berlin, die auch wichtige wirtschaftliche Chancen für die Gemeinde Randowtal bietet. Die wirtschaftliche Entwicklung in Polen wird dafür sorgen, dass wir in der Uckermark hiervon noch stärker profitieren können. Handel und Wandel wird dafür sorgen, dass der Verkehr weiter zunehmen wird. Eine florierende Wirtschaft muss Hand in Hand gehen mit dem Schutz der Gesundheit der Bürger und ihrer finanziellen Investitionen. Es ist unerlässlich, dass wir in diese Infrastruktur investieren, um die Lebensqualität zu erhalten und zu verbessern.“

Dieses Interview beleuchtet die dringende Notwendigkeit, Maßnahmen zum Schutz der Anwohner entlang der Bundesautobahn zu ergreifen. Der Fokus liegt auf einer proaktiven und verantwortungsbewussten Herangehensweise, die sowohl die Gesundheit als auch die finanzielle Sicherheit der Betroffenen in den Vordergrund stellt. Die bevorstehende Kommunalwahl am 09. Juni 2024 wird zeigen, ob diese drängenden Themen endlich die notwendige Aufmerksamkeit erhalten werden.